Mediation und Konfliktbewältigung
Überall wo Menschen sich begegnen, da „menschelt“ es.
Menschen mit ihren unterschiedlichsten Bedürfnissen treffen aufeinander.
Best case – sie harmonieren und verstehen sich auf Anhieb, finden sich symphatisch und entdecken so allerlei Gemeinsamkeiten. Die Folge davon ist gegenseitiges Wohlwollen, Wertschätzung, Motivation, Freude und Wohlbefinden.
Worst case – sie haben unterschiedliche Sichtweisen oder Zielvorstellungen, Antipathie, gegensätzliches Werteempfinden oder konträre Verhaltensmuster, die Menschen mögen sich von Anfang an nicht leiden. Jedes Zusammensein, jede Zusammenarbeit wird eine Herausforderung sein.
Die Folge davon sind Konflikt und Streitverhalten, Machtspielchen, Gewinner-Verlierer-Verhalten, Mobbing, Burn-Out und andere Krankheitssymptome.
Für eine Führungskraft sind diese Worst case Erscheinungen eine zusätzliche Belastung im eh’ schon dichten Arbeitsalltag. Auf manche Kindergartenspielchen könnte ein Chef gerne verzichten. Doch wie kann eine Führungskraft in der Rolle als Mediator im worst case agieren? Welche Führungsinstrumente sind hilfreich, um Konflikte gut begleiten zu können?
ZIELGRUPPE
Führungskräfte, Teamleiter, Betriebsräte, Menschen, die Menschen leiten und begleiten
ZIELE UND WIRKUNG
- Sie kennen ihr eigenes Konfliktverhalten und können situativ bewusst agieren anstatt zu reagieren.
- Sie können Konfliktsituationen analysieren und sind mutig, diese anzusprechen und zu mediieren.
- Die Mitarbeiter arbeiten effizient und motiviert und sind nicht durch schwelende Konflikte abgelenkt.
- Sie und die Menschen in ihrer Umgebung erleben eine entspannte Arbeitsatmosphäre und haben Freude mit ihrer Arbeit und im Miteinander.
- Das Unternehmen ist erfolgreich durch gelebte Unternehmenskultur.
NUTZEN
- Durch das Bewusstwerden Ihres Konfliktverhaltens agieren Sie souverän in eigenen Konfliktsituationen.
- Gezielte Kommunikationstechniken unterstützen Ihre Kompetenz als Mediator.
- Sie erkennen die tieferen Gründe hinter den Forderungen der Konfliktpartner.
- Sie erleben sich in der Rolle als Mediator allparteilich und neutral.
- Sie sind fähig, sich selbst von der Thematik und den Konfliktparteien abzugrenzen.
- Durch Ihre Begleitung erleben sich die Konfliktparteien als Gestalter des Verfahrens und erarbeiten eigenverantwortlich Win-Win-Lösungen.
WAS DIESES TRAINING SO EINZIGARTIG MACHT:
Sie erleben sich selbst mit allen Aspekten Ihres Mensch-Seins und entwickeln die Zukunftsfähigkeit des vertrauengewinnenden Leaders.
AUFBAU
1. Teil: Selbstführung
Nur ein Mensch, der sich selber führen kann, kann andere Menschen begleiten und führen. Kennenlernen meines eigenen Konfliktverhaltens und der Umgang damit
2. Teil: Kommunikation und Gesprächsführung
Kennenlernen der unterschiedlichen Konfliktebenen und der dahinter liegenden Bedürfnisse
3. Teil: Ich erlebe mich als Mediator
Einführung in die verschiedenen Phasen der Mediation
Ihre Expertin
Gabriele Kurz ist MCC (Master Certified Coach) ICF und Future-Ausbildnerin. Sie ist seit über 20 Jahren selbstständig als Gesundheitscoach und begleitet Unternehmen und deren Mitarbeiter in Unternehmenskulturprozessen.
DAUER
3 x 3 Trainingstage